Gesundheit, Mobilität und Vorsorge

Selbstständigkeit und Mobilität

Sich bewegen zu können bedeutet auch selbstständig sein und ist damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Stellen Sie sich die alltäglichen Dinge vor: aus dem Bett aufstehen, Treppen steigen, Einkaufen gehen, in die Badewanne setzen.

Für all diese Tätigkeiten benötigen Sie ein Mindestmaß an Kraft und Beweglichkeit – und die kommen nicht von alleine. Nur wenn man seinen Körper bewegt, bleibt man beweglich. Das betrifft im Übrigen auch jüngere Menschen. Die Aufgabe lautet also, die eigene Mobilität zu bewahren. Wer glaubt, es gehöre nun mal zum Älterwerden, zwangsläufig mehr und mehr seiner gewohnten Tätigkeiten nicht mehr ausführen zu können, der irrt sich.

Eine große Zahl wissenschaftlicher Studien zeigt: Wir alle sind bis ins höchste Alter bestens trainierbar. Wir können also große Teile unserer Kraft und unserer Beweglichkeit erhalten, wenn wir nur etwas dafür tun.

Gesundheit im Alter heißt auch: Vorsorge

In jeder Lebensphase ist Gesundheit einer der wichtigsten Faktoren unseres Wohlbefindens und unserer Lebensfreude. Da die Erholungsfähigkeit des Körpers in einigen Bereichen mit zunehmendem Alter nachlässt, kommt es auf eine gute Vorsorge an.

Der enorme positive Einfluss von Bewegung auf unsere Gesundheit ist durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegt – es gibt sogar Forscher, die es so ausdrücken: Wäre Bewegung ein neues Medikament, das in der Apotheke erhältlich ist, es wäre das Medikament des Jahrhunderts.

Bewegung bewirkt, dass viele gesundheitliche Probleme erst gar nicht entstehen, zum Beispiel Diabetes Typ 2. Sie macht nicht nur unser Herz und unsere Gefäße stark gegen altersbedingte Ermüdungserscheinungen, sie hilft uns auch bei verschiedensten orthopädischen Problemen und wird in der Therapie von Depressionen eingesetzt.

Sogar bei Krebserkrankungen kann Bewegung die medizinische Behandlung unterstützen, zur Kräftigung beitragen und das Lebensgefühl verbessern helfen.

Bewegungsgruppen: Auch bei Einschränkungen?

Das mit zunehmendem Alter nicht mehr alles ganz so funktioniert wie in jungen Jahren, dass versteht sich von selbst. Natürlich müssen wir unsere eigenen Begrenzheiten anerkennen, unseren alternden Körper akzeptieren lernen. Doch niemand muss sich wegen des Alters mit regelmäßiger Bewegung  einschränken oder gar auf sie verzichten. Es kommt nur darauf an, sie immer wieder neu zu justieren. Ob wir uns auf den Beinen oder im Sitzen bewegen, spielt zunächst keine Rolle. Wichtig ist, dass wir die körperlichen Möglichkeiten nutzen, die uns zur Verfügung stehen.

In Frankfurt gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet sind.

Dort betreuen Sie geschulte Übungsleiter, die wissen, worauf es auch bei Personen mit EInschränkungen ankommt und was man vermeiden sollte, etwa um Unfälle zu verhindern
Unfälle zu verhindern.

 

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