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Sportkreis Frankfurt zieht erfolgreich Bilanz

Neue Strategie für das „FamilienSportFest“ und die Europäische Woche des Sports begeistern die Stadt

29.09.2025

Frankfurt am Main – Als eine der herausragenden Veranstaltungen der Europäischen Woche des Sports hat das „FamilienSportFest“ am Sonntag den Frankfurter Norden auf die Beine gebracht. Im Saalbau Nidda, zu Gast beim TSV 1875 Bonames e.V., herrschte von früh bis spät an zwanzig Aktivstationen viel Trubel. Der Verein hatte sich angesichts seines 150-jährigen Jubiläums mit der Anfrage an den Sportkreis gewandt, ob das „FamilienSportFest“ in diesem Jahr nicht auf seiner Anlage ausgetragen werden könne. Das sei „eine Superidee“ gewesen, sagte der Sportkreis-Vorsitzende Roland Frischkorn am Sonntag, als er gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Dany Kupczik das Fest eröffnete. Für Dany Kupczik war es ein Heimspiel, denn im TSV Bonames ist sie in vielen Rollen aktiv. „Wir bieten im Verein generationenübergreifend Sport für alle“, das machen wir hier und heute wieder deutlich“, sagte sie.

Prinzip des „FamilienSportFest“ ist, dass Familienmitglieder ein Duo bilden, Großvater mit dem Enkelkind, Mutter mit Tochter oder Onkel mit der Nichte – alle Teamkombinationen aus Groß und Klein sind möglich. Die Duos nehmen an den Herausforderungen teil, von der imposanten Kletterwand über Rollstuhl-Soccer, Parcours und Judo bis zu Quiz und Experimenten. Rund 150 Paare hatten sich angemeldet, weitere kamen spontan. „Der Sportkreis hat sich auf die Fahnen geschrieben, mit seinen Projekten gezielte Stadtteilarbeit zu machen. Das setzen wir nun auch mit dem ‚FamilienSportFest‘ um“, sagte Frischkorn. Für das kommende Jahr werden schon Gespräche geführt, um das „FamilienSportFest“ im Frankfurter Westen
auszurichten. Zuletzt wurde das Fest immer in der Fabriksporthalle des Sportkreises in Fechenheim veranstaltet, nun hat mit der Rotation in der Stadt eine neue Ära begonnen.

Die Europäische Woche des Sports ist 2015 europaweit aus der Taufe gehoben worden, um Menschen jeden Alters zu mehr Bewegung zu animieren. In Frankfurt und der Rhein-Main-Region hat der Sportkreis Frankfurt die Federführung und erhält große Resonanz der Bevölkerung und Anerkennung von Politik und Wirtschaft. Schon vor dem offiziellen Ende der Aktionswoche zum 10-jährigen Jubiläum an diesem Dienstag konnte der Sportkreis Frankfurt eine erfolgreiche Bilanz ziehen für seine über 750 Angebote. „Wir haben unsere Ziele erreicht, noch stärker in die die Stadtteile und in die Rhein-Main-Region zu gehen, vom Main-Taunus-Kreis bis in die Wetterau“, sagte der Sportkreis-Vorsitzende. „Wir stoßen aber auch an Grenzen, denn viele Veranstaltungen waren ausgebucht, nicht zuletzt unsere 30 Angebote an den Schulaktionstagen. Mehr schaffen wir organisatorisch und personell in der bisherigen Form nicht. Wir werden uns zusammensetzen und überlegen, wie wir mit noch mehr Kreativität weiterwachsen
können.“

Seit dem 23. September machten die über 400 Frankfurter Turn- und Sportvereine und viele weitere Partner überall in der Stadt und der Umgebung kostenlose Angebote – von A wie Akrobatik bis Z wie Zumba. Dazu gehörte ein inklusives Leichtathletik-Fest. „Sport kann dazu beitragen, dass Menschen so akzeptiert werden, wie sie sind, ich nenne das gelebte Inklusion“, sagte Frischkorn. Und er ergänzte: „Wir haben mit der Europäischen Woche des Sports auch wieder gezeigt, dass Sport und Bewegung vieles beinhalten können, von der 3×3-Basketball-Tour mit den Frankfurt SKYLINERS über einen Filmabend des Hessischen Leichtathletik-Verbandes und ein Koch-Event zum Marathon mit der Mainova AG bis zum Bolzplatz-Turnier. Und die Aktivitäten hören ja nach der Europäischen Woche nicht auf. Eigentlich gilt das Motto #beactive in Frankfurt ganzjährig.“

Die Europäische Woche des Sports wird dank der dezentralen Ausrichtung immer besser angenommen. Limitierende Faktoren sind oft noch Hallen- oder Platzkapazitäten und fehlende Übungsleiter*innen. Die Popularität der Woche konnte auch dadurch gesteigert werden, dass der Sportkreis neue Formate in den Zeitraum integriert hat, so wie diesmal etwa den „Aktionstag Padel“, bei dem die erfolgreiche Kooperation des Tennis- und Hockeyvereins SAFO Frankfurt mit einem Sport-Unternehmen, PadelCity, präsentiert wurde.

Das Programm der Europäischen Woche des Sports unter: www.beactive-frankfurt.de

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